Vor fast 10 Jahren hat man am Institut für Molekularbiologie und Vererbungslehre an der Tierärztlichen Hochschule Hannover mit einem Forschungsprojekt begonnen zur „Entwicklung einer Testmethode zur Ermittlung von Anlagenträgern des Dermoid Sinus in der Rhodesian Ridgeback Zucht“.
Bisher wurden bezüglich dieser Studie keinerlei Ergebnisse publiziert was zeigt, wie komplex und schwierig dieses Thema ist. Immer wieder werden Gerüchte gestreut man stünde „kurz davor“ oder es gäbe „einen Durchbruch“, aber das hören wir schon seit vielen Jahren. Es werden niemals Fakten auf den Tisch gelegt, sondern lediglich diese Gerüchte verbreitet die alle verunsichern und zu Spekulationen anregen.
Auf der Homepage der Tierärztlichen Hochschule Hannover wird dieses Forschungsprojekt leider nicht aufgeführt und es ist keinerlei Information hierzu öffentlich zugänglich. Dabei geht es doch um ein sehr wichtiges Thema, das für ALLE Züchter dieser Rasse wichtig ist.
Update 21.09.2020:
Nach telefonischer Auskunft der TH Hannover läuft die Studie nach wie vor. Ergebnisse liegen derzeit nicht vor. Proben von betroffenen Hunden werden weiterhin benötigt.