Die FCI (Federation Cynologique Internationale) ist der internationale Dachverband.
In ihm sind die weltweiten Kennel Clubs Mitglieder. Für Deutschland ist das der VDH (Verband für das deutsche Hundewesen).
In den Zuchtstrategien der FCI steht bereits in der Einleitung Folgendes:
Das Ziel der Hundezucht besteht darin, funktional gesunde Hunde mit einem für die Rasse typischen Körperbau und Wesen zu züchten, die ein langes und glückliches Leben zum Nutzen und der Freude des Halters, der Gesellschaft und des Hundes selbst führen können. Die Zucht sollte so durchgeführt werden, dass sie die Gesundheit und das Wohlergehen der Nachkommen sowie der Hündin fördert.
Wissen, Redlichkeit und Zusammenarbeit auf nationaler und internationaler Ebene sind die
Grundvoraussetzungen für die Zucht gesunder Hunde. Züchter sollten ermutigt werden, die
Bedeutung der Kombination von Hunden sowie der Auswahl des einzelnen, für die Zucht verwendeten Hundes hervorzuheben.
Die Mitglieder und Vertragspartner der FCI sollten Schulungsprogramme für Züchter vorzugsweise auf Jahresbasis durchführen. Die Schulung von Züchtern ist strikten Zuchtreglementen und strengen Auflagen in Zuchtprogrammen vorzuziehen, die rasch zu einem Rückgang der genetischen Vielfalt der Rasse, einem Ausschluss hervorragender Zuchtvertreter sowie einer geringeren Zusammenarbeit mit verantwortungsbewussten Züchtern führen können. Züchter und Rasseclubs sollten ermutigt werden, in Fragen der genetischen Gesundheit mit Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten, um Kombinationen von Hunden aus Linien zu verhindern, die einen ungesunden Nachwuchs hervorbringen.